Bildstock mit Rundnische an der Westseite der Friedhofsmauer. Es handelt sich um ein Beinhaus (Ossarium) mit Seelenkapelle.
Das Fresko zeigt „Das Jüngste Gericht“, Werk eines unbekannten Malers aus Mitte des 18. Jahrhunderts.
In einem, durch ein Eisengitter verschlossenen, Gewölbe werden Totenschädel aufbewahrt.
Nach altem Brauch mit Namen, Sterbetag und einem grünen Kranz bemalt, halten sie das Andenken an die Verstorbenen lebendig.
Frau Mag. Hemma Kundratitz restaurierte 1987 das stark verwitterte Gemälde.